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Genre
Komödie, Satire
Regie
Sönke Wortmann
Dauer
97
FSK
12
Land
Deutschland
Jahr
2022

Eingeschlossene Gesellschaft


Auf Basis eines Hörspiels erzählt der Film von einer Lehrerkonferenz, die unter Waffenzwang stattfindet, damit der Sohnemann nicht durchs Abi fäll.

Nur ein einziger Punkt fehlt Manfred Prohaskas (Thorsten Merten) Sohn Fabian (Nick Julius Schuck), damit der zur Abiturprüfung zugelassen wird. Um die Zukunft seines Sprösslings zu retten, begeht der Vater daraufhin eine Verzweiflungstat: Mit vorgehaltener Waffe schließt er die Verantwortlichen im Lehrerzimmer ein und beruft somit eine außerordentliche Zeugnis-Konferenz ein: eine (ein)geschlossene Gesellschaft.

So spät am Freitagnachmittag eigentlich schon bereit fürs Wochenende müssen nun sechs sehr unterschiedliche Pauker beraten, was zu tun ist: die für ihren Schüler-Hass bekannte Heidi Lohmann (Anke Engelke), der zynische Sportlehrer Peter Mertens (Florian David Fitz), der konservative Klaus Engelhardt (Justus von Dohnányi), der nerdige Bernd Vogel (Torben Kessler), Schüler-Anwalt Schüleranwalt Holger Arndt (Thomas Loibl) und Referendarin Sarah Schuster (Nilam Farooq).

Eine Schlacht der Ansichten, Lehrbereiche und Charaktere beginnt, denn bald geht es nicht mehr nur um die Erpressung zur Abiturzulassung, sondern auch um die skandalösen Peinlichkeiten jedes einzelnen Lehrkörpers, die nach und nach ans Licht kommen.