„Mary’s magische Reise“ beruht auf einen Roman von Roddy Doyle, der dank seines irischen Humors
Originalität und Familienproblematik virtuos zu kombinieren vermag, und Enzo d’Alò („Der blaue
Pfeil“, 1997) hat die Geschichte in satten Farben inszeniert, die unweigerlich in diesen warmherzig
erzählten Animationsfilm hineinziehen.
Nach der Abenteuerreise in die Vergangenheit bleiben Mary
und ihre Mutter Scarlett allein zurück. Sie können Oma Emer nun gehen lassen, weil sie wissen, dass
Tansey sie im Jenseits beschützen wird, und haben selbst als Mutter und Tochter zu einer neuen
liebevollen Beziehung gefunden.