Der Dokumentarfilm widmet sich den Auswirkungen der Wende-Ereignisse auf das Leben von sechs Potsdamer*innen, die das Jahr 1989 als Kinder erlebten.
Sehr feinfühlig und humorvoll geht die Regisseurin der Frage nach, welchen Einfluss der Wandel des politischen Systems auf die Wertvorstellungen der heute Mitvierziger hatte. Nie dagewesene Freiheit und Selbstbestimmung standen in den 1990er Jahren Seite an Seite mit unerfüllten Reformwünschen und Verlustschmerzen. Vor Zurück Zur Seite Ran gibt Anlass zur Auseinandersetzung mit den Umständen der Transformationszeit und mit den eigenen Erfahrungen mit der DDR und ihrem Ende. Ein schönes Stück Ostalgie ohne Ideologie.
Wir laden zum anschließenden Gespräch mit der Regisseurin Nora Raetsch und freuen uns über Eure Geschichten und Erinnerungen.
Toll wäre, wenn Ihr einen Erinnerungsgegenstand mitbringen würde um ihn vorne an der Bühne auszustellen. Wir losen dann drei der Gegenstände aus um in Erfahrung zu bringen, was er für seinen Besitzer bedeutet.
Oder aber Ihr beantwortet uns schriftliche eine oder alle der folgenden Fragen (max. 500 Worte) und schickt diese vorab mit dem Betreff: Kleinmachnow an die Regisseurin Nora (vorzurueckfilm@web.de):