Projekte

In den letzten Jahren waren wir an zwei von der EU geförderten Projekten beteiligt:

2020/2021 CONNECTING CINEMAS

Projektleitung:
KulturGenossenschaft Neue Kammerspiele
Partner:
Fortress of Culture – Šibenik / Kroatien
Cinema Star – Veria / Griechenland
Public Art Lab e.V. – Berlin / Deutschland
Hogeschool van Amsterdam – Amsterdam / Niederlande
M2C Institut für angewandte Medienforschung – Bremen / Deutschland
KEA European Affairs – Brüssel / Belgien

Gesamtbudget: 611.455 €

Inhalt:
Nach einer Analyse der Herausforderungen, die Filmtheater in ländlichen Gebieten bewältigen müssen, haben die Initiatorinnen für „Connecting Cinemas“ drei zentrale Themen entwickelt: „Connect“, „Entertain“ und „Engage“. Sie dienen als Leitthemen, um einen Wandel der Kinos zu Innovations- und Gemeinschaftszentren voranzutreiben. „Connect“ steht für eine europaweite Vernetzung von Kinos und Kulturorten, u.a. mithilfe technischer Systeme. Diskussionen und der Austausch von regionalen Perspektiven im Rahmen von Film- und Kulturprojekten werden möglich und fördern zugleich Verständnis, Empathie und den Wissenstransfer innerhalb Europas. Der Bereich „Entertain“ fragt, wie Kinos zu Kulturzentren werden, in denen Veranstaltungen, Festivals, Workshops, aber auch spielerische Interaktionen oder VR- und AR-Formate ihren Platz finden. Im Fokus steht hierbei natürlich auch ganz besonders das jüngere Publikum. Mitmachen ist das Zauberwort, wenn es um „Engage“ geht, ob durch bürgerschaftliches Engagement mit Blick auf das lokale Publikum, durch partizipatorische Formen des gemeinschaftlichen Geschichtenerzählens, durch die Integration gesellschaftlich dringlicher Themen – von Solidarität, Nachhaltigkeit oder der Integration von Minderheiten.

2022/2023 EUROPEAN NOMAD

Projektleitung:
Creature Academy – Paris / Frankreich
Partner:
KulturGenossenschaft Neue Kammerspiele
La Casa Encendida – Madrid / Spanien

Gesamtbudget: 98.840 €

Inhalt:
Angesichts der tiefgreifenden Veränderungen, die den europäischen Kultursektor, aber auch die europäischen Gesellschaften insgesamt betreffen, soll dieses internationales Ausbildungsprogramm für geflüchtete Künstler*innen und Kulturunternehmern sowie Organisationen Unterstützung bieten. Dies wollen wir erreichen, indem wir Wissen und Praktiken mit unseren Projektpartnern teilen, uns aber auch von den konkreten Erfahrungen der an den Schulungen teilnehmenden Fachkräfte inspirieren lassen.