Newsletter 11/2025 #3

Nun haben wir diese Woche gleich zwei Premieren: eine vor und eine hinter den Kulissen!
Hinter den Kulissen hatten wir heute Nacht eine True-Crime Premiere – unser erster Einbruch! Heute war die Polizei und die Spurensicherung vor Ort und unser Obergeschoss ist ein einziges Chaos. Aber der Spielbetrieb geht weiter…
Doch auch vor den Kulissen gibts was Neues: morgen Abend (am 20.11.) die Theater-Premiere von ROMULUS DER GROSSE auf der großen Bühne. Es gibt noch Tickets!

Ach so….und: Wer uns den Einbrecher nennen kann, bekommt für die Premiere morgen Abend zwei Freikarten! Oder auch vier….und zwei Gläser Wein…oder Bier…


PREMIERE: ROMULUS DER GROSSE

PREMIERE: ROMULUS DER GROSSE

Nach „Der Besuch der alte Dame“ steht erneut ein Stück von Nachbarn spielen für Nachbarn e.V. von Friedrich Dürrenmatt bei uns auf dem Programm: ROMULUS DER GROSSE.
Das römische Weltreich bricht zusammen, doch das scheint Kaiser Romulus kaum zu interessieren. Trotz des rasanten Vordringens der germanischen Truppen unter dem Feldherrn Odokar hat er die Ruhe weg und beabsichtigt keinesfalls, sein Frühstück von schlechten Nachrichten stören zu lassen. Viel wichtiger ist ihm, dass seine Hühner, die allesamt die Namen großer römischer Kaiser oder Philosophen tragen, gut Eier legen.
Das Setting und die Figuren sind von absurder Komik. Gleichzeitig blitzt eine grotesk-scharfsinnige Analyse politischer und gesellschaftlicher Zusammenhänge aus dieser Geschichte um den „kaiserlichen Hühnerzüchter“und als „Narren verkleideten Weltrichter“, wie Dürrenmatt ihn selbst nennt, hervor. Ein typischer Dürrenmatt eben!

Premiere 20.11. 20 Uhr TICKETS
weitere Vorstellungen im November und Januar


PREMIERE - DER ERSTE EINBRUCH

PREMIERE – DER ERSTE EINBRUCH

Nein, hierbei handelt es sich nicht um einen Filmtitel und das ist auch keine neue Theaterproduktion sondern leider die erschreckende Realität, denn in der letzten Nacht wurde in unsere geliebten Kammerspiele eingebrochen. Zum ersten mal und brutal und ohne Rücksicht. Es sind diverse Türen aufgebrochen, um sich den Weg zu dem Safe freizumachen, der ebenfalls aufgebrochen und das Bargeld darin entwendet wurde.
Zum Glück sind wir versichert, der Schaden wird ersetzt werden – aber der Schreck, die viele Arbeit, die dieses nach sich zieht und das bedrückende Gefühl, dass es in unserer unmittelbaren Umgebung Menschen gibt, die so etwas Böses tun, macht uns Angst und Sorge. Wir wollen ein offener und für alle zugänglicher Kulturort sein und bleiben und keine videoüberwachte Festung mit Eintrittsbeschränkung werden.

Hier ein Schreiben an den Einbrecher. Da wir davon ausgehen, dass er in unserer Umgebung weilt, hoffen wir, dass es ihn erreicht.