4.6. 20 Uhr Foyerkonzert – PlaGu
Wer beim letzten Foyerkonzert dabei war, der weiß: es rockt! Und was wir auch gelernt haben, Kleinmachnow kann nicht nur mitsingen, sondern auch -bellen!
Diese Mal ist nun der Musiker und Produzent PLaGu, der sich vor allem für Pop, Indie und elektronische Musik begeistert, bei uns zu Gast. Seit seinem Umzug nach Berlin im Jahr 2018 hat er sich einen Namen als Straßenmusiker gemacht, der mit seiner Gitarre und Loopstation sein Publikum verzaubert. Durch geschicktes Layering von Gesang und Percussion-Instrumenten schafft er eine eindrucksvolle Klanglandschaft, die die Illusion einer kompletten Band erzeugt.
Hier eine kleine Kostprobe. Der Eintitt den den Foyerkonzerten ist frei – ermöglicht durch die großzügige Spende vom Freundeskreis der Neuen Kammerspiele e.V. . Die Bands freuen sich aber auch immer über eine kleine Spende nach dem Konzert.
The Fall Guy
Vor ein paar Jahren der introvertierte Bar-Pianist in La La Land, neulich noch der Ken von Barbie und jetzt ein ambitionierter Stuntman – angelehnt an den uns unter dem Namen „Ein Colt für alle Fälle“ bekannten Serienstar aus den 80ern: Ryan Gosling. Der Hollywood-Liebling zeigt sich auch in diesem Film wieder von seiner komödiantischen Seite und unterhält uns mit seiner Darbietung als liebenswerter, draufgängerischer und teilweise etwas unbeholfener Stuntman Colt Seavers. The Fall Guy – eine leichte sommerliche Actionkomödie für die ganze Familie, über die man ohne jedes Schamgefühl jugendfrei lachen darf.
Challangers – Rivalen
Dies ist die neue Arbeit des italienischen Filmemachers Luca Guadagnino, der sich thematisch ja gerne mit komplizierten Liebesbeziehungen auseinander setzt, wie er schon mit dem Film Call Me By Your Name bewies. Nun geht es um eine Dreiecksbeziehung zwischen Tashi , Art und Patrick, um ins Publikum fliegende Tennisbälle und um herunter rinnenden Schweiß auf den Körpern der Schauspieler*innen – also um Sex und Erotik. Selbst wenn alle drei Figuren alles andere als klassische Sympathieträger*innen sind, erreicht die (sexuelle) Spannung schon in den ersten Szenen einen ersten frühen Höhepunkt – und bis zum Rollen des Abspanns zwei Stunden später legt Mastermind Guadagnino nur noch beständig Kohlen nach.