Klaus Hoffmann liest aus seinen Büchern und sing seine schönsten Lieder zur Gitarre.
Klaus Hoffmann liest aus seinen Büchern und sing seine schönsten Lieder zur Gitarre.
Seine Kindheit verbrachte Klaus Hoffmann im Nachkriegsberlin, seine Jugend war geprägt von der 68er Zeit. Die ersten Schritte als Sänger wagte er in Berliner Szenekneipen. Er stellte sich vors Publikum und begann zu singen – als wenn es gar nichts wär. Für seine Rolle als Edgar Wibeau in der Plenzdorf-Verfilmung Die neuen Leiden des jungen W. wurde Klaus Hoffinann gefeiert.
Und doch ist immer die Musik seine große Leidenschaft geblieben. Er erzählt von der Suche nach den Spuren seines Vaters, der schon früh verstarb. „Als wenn es gar nichts wär“ – ein Buch über das Sich-Finden, übers Verlieren, Lieben, Verlieren und immer wieder von vorn.
Im (2000 erschienenen) Roman, „Afghana“ bricht der l7jä}rige Paul nach seiner Lehre 1968 mit seinem russischen Kunstmaler-Freund Sigi in einem VW-Käfer zueiner Reise auf. Raus aus dem deutschen Nachkriegsalltag- voller Sehnsucht und Leidenschaft für das Fremde. Eigentlich wollen sie nach Goa, kommen aber,,nur“ bis Afghanistan. Dort erleben sie eine Welt der Armut und Entbehrung – und gelangen dabei auch zu neuen Blicken auf die eigene ferne Heimat.