Ursprünglich sollte es ein Theaterstück über das Mädchenorchester in Auschwitz werden, dessen Premiere im September 2020 im Deutsch Jüdischen Theater vorgesehen war, aber die Corona-Pandemie und die damit verbundene Schließung der Spielstätten haben eine künstlerische Arbeit über viele Monate hinweg fast unmöglich gemacht.
So hat sich das Theater-Team entschlossen, einen Film mit gleichnamigen Titel zu drehen. Die Premiere fand am 21. September 2021 im Berliner Kino „Klick“ statt.
So entstand aus der Not heraus die Idee zu Fanias Traum, die eine formal und inhaltlich teilweise neu ausgerichtete filmische Auseinandersetzung mit dem historischen Stoff bedeutet: Die französische Sängerin Fania Fenelon ist Überlebende des Mädchenorchesters von Auschwitz-Birkenau. 1966 zieht sie mit ihrem Lebensgefährten, dem afroamerikanischen Sänger Aubrey Pankey, in die Deutsche Demokratische Republik, wo sie mehrere Alben für die Amiga aufnimmt und an der Leipziger Theaterhochschule das Fach Chanson unterrichtet.
Eine Produktion des Deutsch Jüdischen Theaters. Im Anschluss lädt das Theater-Team einer Gesprächsrunde mit dem Publikum einladen. Alexandra J. Frölich, Eva Maria Kölling, Joachim Kelsch, Evgenija Rabinovitch, Alexander Gutman, Peter Werner, Bettina Exner werden